Ehrenamtlicher Geschäftsführer: Dr.-Ing. Peter Mietke
Vereinsregisternummer:
VR 646
Registergericht:
Amtsgericht Zwickau
Sebastian Hendel ist nicht nur ein angehender Wirtschaftsingenieur hier an der WHZ, sondern auch ein junger Vater und erfolgreicher Langstreckenläufer.
Sein großes Ziel ist es, 2020 bei den Olympischen in Tokyo dabei zu sein. Dafür absolviert er neben seinem Studium bis zu 140 Laufkilometer in zwölf Trainingseinheiten pro Woche.
In diesem Jahr war Sebastian bereits sehr erfolgreich. Er wurde deutscher Meister über 5000 und 10.000 m und vertrat Deutschland bei der Leichtathletik EM in Berlin. Damit befindet er sich bereits auf einen guten Weg, um sein Ziel zu erreichen.
Sein Motto ist: „If you don’t dream it, you won’t be it!“.
Der Hochschulverein Mentor wünscht ihm alles Gute - sportlich und persönlich - und unterstützt gern die Sportler unserer Hochschule.
2018:
2017:
Das letzte Jahr war für mich, wie auch für viele andere kleine Betriebe, Familienväter und Studenten, über viele Monate hinweg recht schwierig.
Nun könnte ich darüber jammern, dass alle Sportgroßveranstaltungen entweder ständig verschoben oder abgesagt wurden.
Dass das Studium, die Arbeit und das Training im Homeoffice mit dem kleinen Sohn, der nicht in die KITA gehen kann, sehr anstrengend ist und man den Kleinen manchmal „fast auf den Mond schießen könnte“.
Dass viele Branchenzweige, von denen ich als Läufer mit abhängig bin, von der Pandemie stark gebeutelt sind, und ich mir im Moment auch nicht sicher sein kann, ob und wie lange ich noch als Sportler meine Familie über die Runden bringen kann.
Aber wer hat auf solche Nachrichten aktuell überhaupt noch Lust?
Mir persönlich geht diese Pandemie immer mehr auf die Nerven! Aber nicht, weil ich mit den Maßnahmen und den damit verbundenen Einschnitten in mein Leben höchst unzufrieden bin, sondern weil ich es Leid bin, tagtäglich mit dem Gejammer der Menschen und dem ganzen Corona-Medienrummel bombardiert zu werden.
Stattdessen habe ich hier lieber eine Liste von Dingen zusammengestellt, die sich aus meiner Sicht durch Corona positiv entwickelt haben:
Also versucht die Dinge nicht immer nur negativ zu sehen und macht euch nicht zu viele Gedanken über das Morgen. (Das machen wir uns ja bei der Umwelt auch nicht!).
Ich war schon immer der Überzeugung, dass man fast alle Probleme irgendwie überwinden kann, wenn man einfach versucht positiv auf die Dinge hinzuarbeiten, die einem wichtig sind. Alles andere ergibt sich dann schon meistens irgendwie.
Genauso sehe ich das auch zurzeit mit dem Sport. Ich trainiere im Moment so hart und fokussiert wie nie zuvor. Alles für die Chance, mich eventuell für die Olympischen Spiele zu qualifizieren, die vielleicht nicht mal stattfinden können. Aber selbst, wenn ich in diesem Jahr an meinen Zielen scheitere oder die Spiele abgesagt werden, dann bin ich mir immer noch bewusst, dass ich alles dafür getan habe und wieder ein Stückchen an meinen Herausforderungen gewachsen bin. Genauso wie nach einer verhauenen Prüfung!
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim Mentor e.V. und seinen Mitgliedern für die Unterstützung bedanken!
Sportliche Grüße
Sebastian Hendel
© Hochschulverein Mentor e. V., Dr.-Friedrichs-Ring 2A, 08056 Zwickau
Quelle: https://mentor-zwickau.de/Sebastian_Hendel_%E2%80%93_Meister_der_Langstrecken
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